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>1011 - 2011< Das Ende einer Ausstellung

>Strengberg - ein Ort mit Geschichte< ging am 25. Oktober zu Ende

Mit zwei Filmvorführungen über die Festlichkeiten der 950 Jahr Feier der Pfarre im Jahre 1981 und persönlichen Führungen von Christine Ziervogl durch die viel beachtete Ausstellung „Strengberg, ein Ort mit Geschichte - >1011 – 2011<“ wurde der Schlusspunkt hinter das kulturelle Highlight dieses Jahres gesetzt, das am 21. Mai um 20 Uhr in der Aula der Alten Poststation eröffnet worden ist. (siehe Bilder oben).

Vizebürgermeisterin Maria Papst konnte sowohl um 17 Uhr als auch beim zweiten Termin um 19 Uhr zahlreiche interessierte Zuschauer bei der Vorführung der von Stefan Perndl und Manfred Fritscher im Jahr 2006 digitalisierten und völlig neu bearbeiteten Dia-Schau vom Fest im Jahre 1981 begrüßen.


Den Heimatgedanken griff Vizebürgermeisterin Maria Papst in ihren Einführungsworten zum Film vom Fest auf.
Sind doch darin Originalaufnahmen vom Schülerchor mit dem „Strengberger Heimatlied“,
dem Männergesangverein mit dem Chor „Heimat“ und der damals noch sehr jungen Landeshymne zu hören.

„Der Heimatgedanke von damals scheint heute weitgehend verloren gegangen zu sein“ meinte Maria Papst „aber vielleicht kann gerade dieser Film dazu beitragen, das Heimat- und Zusammengehörigkeitsgefühl wieder zu stärken“.
Die Zuseher waren von diesem Blick in die Vergangenheit jedenfalls begeistert und schwelgten in Erinnerungen.
Manchmal kam auch Wehmut auf, weil viele der damaligen Akteure bereits verstorben sind.



Nach den Filmvorführungen nahm sich unsere Historikerin Christine Ziervogl die Zeit, alle interessierten Besucher noch ein Mal persönlich durch die Ausstellung zu führen.

„So oft ich ins Gemeindeamt gekommen bin und durch die Aula ging, habe ich hier Menschen getroffen, die sich die Ausstellung in aller Ruhe angeschaut haben“ berichtete dabei Bürgermeister Roland Dietl.
Tatsächlich sind seit 21. Mai hunderte Strengberger, aber auch viele Besucher und Jakobsweg-Pilger durch diese Ausstellung und damit durch tausend Jahre Heimatgeschichte gewandelt.

Bedauerlich ist allerdings, dass sich nur ein aktiver Gemeinderat die Zeit für diese Veranstaltung des Kulturreferates der Gemeinde genommen hat.

Bild und Text © Manfred Fritscher




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