Von Bergen nach Kirkenes und zurück mit dem Postschiff der „Hurtigrute“ ging es im März des Vorjahres für Karin und Hans Schmitzberger.
Am 11. März schilderten sie nun dem zahlreich erschienen Publikum ihre Eindrücke dieser Reise in Wort und Bild. Der Vortrag dauerte etwa eine Stunde. Am Schluss bedankten sich die Zuhörer mit einem tosenden Applaus und einer Spende für die Pfarrbücherei.
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Veröffentlicht am 07.01.2014
Sie zwängt sich durch enge Passagen und Fjorde, passiert schneebedeckte Felsmassive und dem Festland vorgelagerte Inseln und Schären - die "Nordnorge", eines der Postschiffe, das zur Flotte der legendären "Hurtigrute" gehört. 1883 gegründet leistet das Unternehmen einen regelmäßigen Liniendienst entlang der norwegischen Küste, um den Norden mit dem Südwesten des Landes zu verbinden.
Die Norweger haben ihre "Hurtigrute" (Schnelle Linie) zum nationalen Symbol erklärt. Die Fracht sind längst nicht mehr nur Güter und Post, sondern auch Touristen, die das etwas schlichtere Kreuzfahrterlebnis suchen und keinen Luxus-Liner brauchen. Für Gabi und Hermann Schilling aus Thüringen sind die magischen Polarnächte und das geheimnisvolle Nordlicht faszinierende Erlebnisse. Sie genießen den Anblick der erleuchteten Städtchen auf dem Festland, die Puppenstuben gleichen und das Gefühl, als gingen die Uhren viel langsamer als zuhause. Sie vermissen kein Show-Programm an Bord, lieben Landschaft statt Disco und Natur statt Animation.