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Strengberger Besuchsdienst leistet Gesellschaft


Das soziale Netzwerk in Strengberg funktioniert nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern das ganze Jahr hindurch. Eine Gruppe von Strengbergerinnen und Strengbergern sorgt dafür, dass in der Gemeinde Strengberg vor allem ältere Menschen nicht alleine sind.
Vor allem die Menschen im „Betreubaren Wohnen“ freuen sich auf den regelmäßigen Besuch des Strengberger Besuchsdienstes, der für das Hilfswerk ehrenamtlich tätig ist.
Jede zweite Woche erwartet die Bewohner des „Betreubaren Wohnens“ ein gemeinsamer Nachmittag. Im Aufenthaltsraum wird Kaffee getrunken und der mitgebrachte, selbst gebackene Kuchen gegessen. Dabei wird vorgelesen, gespielt und vor allem geplaudert. „Wenn wir auf Besuch kommen, sind immer alle da“, sagt die Leiterin des Strengberger Besuchsdienstes, Elfriede Brunner.
Auch die Gemeindevertretung schätzt und weiß um die Wichtigkeit solcher Einrichtungen in unserer heutigen Zeit, wo die Einsamkeit der Menschen immer mehr zunimmt.
„Gott sei Dank funktioniert in unserer Gemeinde die Nachbarschaftshilfe noch sehr gut, aber auch bei uns macht der gesellschaftliche Wandel nicht Halt“, meint Vizebürgermeisterin und Sozialkoordinatorin Maria Papst. Bei einem gemeinsamen Mittagessen würdigte Vizebürgermeisterin M. Papst das soziale Engagement des Besuchsdienstes und bedankte sich gleichzeitig bei den aktiven Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern für ihre freiwillige Tätigkeit.



Hilfswerk Strengberg, November 2014

Ob miteinander telefonieren, plaudern, vorlesen oder Karten spielen: 7 Ehrenamtliche „schenken Zeit“ im Hilfswerk Strengberg und schenken im Jahr etwa 500 Stunden ihrer Zeit, indem sie gemeinsame Stunden mit älteren, einsamen Menschen verbringen. Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen.

„Zeit ist das schönste Geschenk, das man einem anderen Menschen machen kann." Mit dem ehrenamtlichen Besuchsdienst will das Hilfswerk Strengberg älteren, einsamen Menschen ein Stück Lebensqualität schenken und ihnen das Alleinsein verkürzen. In Strengberg sind bereits 7 engagierte Besucher/innen ehrenamtlich für das Hilfswerk tätig und „schenken Zeit“. Dieses Jahr wurden von ihnen bereits 7 ehrenamtliche Stunden geleistet.

Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen besuchen regelmäßig ältere, einsame Menschen und schenken ihnen ein paar Stunden ihrer Zeit. Sie spielen Karten, gehen spazieren, lesen vor, plaudern, hören zu und sind einfach für den anderen da. Diese Stunden sind für beide Seiten eine ungeheure Bereicherung.“
Der Besuchsdienst ist für die Besuchten kostenlos.

Ein weiteres Angebot ist das „Plaudertelefon“. Hier werden Menschen regelmäßig angerufen. Die „Plauderer“ können mit ihnen kürzere oder längere Telefonate führen und sich dabei über alle möglichen Themen unterhalten. Die Gespräche finden regelmäßig statt und sind für die Angerufenen kostenlos. Es handelt sich jedoch um keine therapeutische Beratung. Das „Plaudertelefon“ kann alleine oder ergänzend zum Besuchsdienst in Anspruch genommen werden.

Das Hilfswerk Strengberg sucht Menschen, die mitmachen wollen: Wer sich über Gesellschaft – egal ob persönliche Besuche oder telefonische Kontakte – freuen würde oder sich selbst beim Besuchsdienst oder „Plaudertelefon“ engagieren möchte, ist herzlich willkommen.
Die Ehrenamtlichen werden zu verschiedenen Seminaren des NÖ Hilfswerks eingeladen, treffen sich regelmäßig zum Austausch und sind haftpflicht- und unfallversichert.

Interessierte können sich beim Hilfswerk Strengberg unter der Telefonnummer 07432/ 2743 oder 0664/ 73789346 melden.
Elfriede Brunner



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